JUMO GmbH & Co. KG
Zurück ins Büro und auf zu neuen Arbeitswelten
Wie so viele Firmen stand auch die JUMO GmbH & Co. KG, ein führendes Unternehmen in der Sensor- und Automatisierungstechnik, vor den Herausforderungen während und nach der Corona-Pandemie. Zu dieser Zeit wurde Home Office zwar quasi zur Pflicht, jedoch erkannten viele Firmen auch die zahlreichen Vorteile, die Remote Work bieten kann.
Da JUMO seit vielen Jahren von Interstuhls Fachhandelspartner G+S mit Bürostühlen aus dem Interstuhl Produktportfolio beliefert und gleichermaßen von G+S sowie Interstuhls Gebietsverkaufsleiter betreut wird, standen Endkunde, regionaler Handel und Büromöbel Hersteller regelmäßig im Austausch, wie das Arbeiten bei JUMO künftig aussehen könnte.
Dabei entstanden Überlegungen für ein spannendes New Work Konzept mit Desk-Sharing, Kreativbereichen und attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten, das für effektiveres Arbeiten und ein besseres Wohlbefinden sorgen sollte. Schließlich erteilte JUMO Interstuhl den Auftrag zur Planung und Umsetzung dieses spannenden Pilotprojekts.
New Work ist Team Work
Für JUMO stand das Team und die Zusammenarbeit im Vordergrund. Statt traditioneller Einzel- und kleine Gruppenbüros entstand daher eine multifunktionale Arbeitswelt mit offenem Grundriss von rund 480 Quadratmetern.
Die neue Fläche bietet verschiedene Zonierungen - von klassischen Desksharing Szenarien über Workcafés und abgeschirmte Loungebereiche bis hin zu halbgeschlossenen Workshopzonen. Diese Umgestaltung fördert die Interaktion von Mitarbeitenden bei der klassischen Arbeit oder kreativen Workshops, während spezielle Rückzugsbereiche ungestörtes und konzentriertes Arbeiten ermöglichen.
Damit haben JUMO und Interstuhl unter Einbeziehung des kompletten Produktportfolios ein Raumkonzept geschaffen, das den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt entspricht und die Zufriedenheit der Angestellten in den Mittelpunkt stellt.
Von der Planung zur Umsetzung
Wie bereits angesprochen, legt JUMO großen Wert auf sein Team. Deshalb unterteilte Interstuhl die Beratung des Kunden in verschiedene Bausteine. Neben der innenarchitektonischen Planung mit Bedarfs- und Bestandsanalyse sowie der Flächenplanung wurden daher zwei Workshop Formate organisiert, um Mitarbeitende und Führungskräfte in das Projektteam miteinzubeziehen.
Mithilfe der 'Mindshift-Workshops' wurden die verschiedenen Facetten von New Work und Kulturwandel detailliert beleuchtet. Dabei setzte sich das Projektteam intensiv mit diesen Themen auseinander und erarbeitete gemeinsam zukunftsweisende Ansätze, die auf die spezifischen Anforderungen und Rahmenbedingungen bei JUMO zugeschnitten sind.
Im "Zielbild-Workshop" wiederum wurden die im Mindshift-Workshop erarbeiteten Ansätze zu einem konkreten Leitbild für JUMO entwickelt. Das Ergebnis dieser beiden Workshops ergab ein umfangreiches Zielbild über die Zukunft der Arbeit bei JUMO und lieferte die Grundlage für die innenarchitektonische Planung der Pilotfläche.
Das Ergebnis
Im Gespräch mit JUMO
'Partnerschaftlicher hätte die Zusammenarbeit nicht sein können', berichtet Christian Gies, Leiter des Facility Managements bei JUMO im Interview mit Interstuhl.
Er ist dankbar für die kompetente Begleitung von der Planung bis zur Umsetzung des neuen Bürokonzepts. Das Einbeziehen von Interstuhl als Experte für New Work hat sichergestellt, dass Aspekte und Bedürfnisse beachtet wurden, die möglicherweise sonst nicht bedacht worden wären.
'Das Herzstück und das Kernstück dieses Projekts ist für mich definitiv das Work-Café', verrät Christian Gies weiter. 'Die Gestaltung, die Ansprechende Umsetzung mit den entsprechenden Materialien, die man hier gemixt hat, ist für mich eine sehr ansprechende Thematik.' JUMO ist sehr stolz auf diesen Bereich und lobt Interstuhl, die Innenarchitekten und auch die Lieferanten für ihre hervorragende Arbeit, die zu einem solchen Ergebnis geführt haben.
Besonders gut hat laut Christian Gies die Auswahl der Fläche funktioniert, die sich für ein solches Konzept optimal angeboten hat. 'Die Bereitstellung der Planungskapazitäten von Interstuhl war eine hervorragende Unterstützung (..) und wir haben hier gemeinsam eine Thematik geschaffen, in der wir uns wohlfühlen und in der wir gerne arbeiten', verrät er zum Schluss und zieht seinen imaginären Hut:
'Man hat gemerkt dass alle Beteiligten (..) mit Herzblut und Engagement rangingen. Es war zu keiner Zeit langweilig und wir hatten auch Spaß bei der ganzen Planung und Umsetzung dieser Thematik. Von daher kann ich einfach nur sagen 'Chapeau', es war eine sehr schöne, vertrauensvolle Zusammenarbeit!'