New Work - vom Megatrend zum Bürokonzept

02.11.2023

New Work - der Megatrend und seine Bedeutung für die moderne Bürogestaltung

Sowohl Arbeitgeber:innen als auch Arbeitnehmer:innen sind täglich mit dem strukturellen Wandel der Arbeitswelt konfrontiert: Globalisierung, Digitalisierung, Wertewandel, Pandemie und weitere Einflussfaktoren haben unseren beruflichen Alltag in den letzten Jahrzehnten verändert und werden ihn auch in Zukunft prägen. Im Diskurs rund um diese Veränderungen der Arbeitswelt taucht immer wieder das Buzzword 'New Work' auf. Doch was steckt dahinter? Was bedeutet New Work für Unternehmen? Wie lassen sich die theoretischen Ansätze in der Realität nutzen, um Arbeits- und Büroräume so zu gestalten, dass sie den Herausforderungen der modernen Welt gerecht werden?

 

Definition: Was ist und bringt 'New Work'?

Das Trendwort 'New Work' wird oft als Oberbegriff verwendet, der den strukturellen Wandel der Arbeitswelt mitsamt seinen Herausforderungen und Lösungsansätzen definiert. Dabei stellt 'New Work' allerdings keine Standardlösung für den Umgang mit der modernen Arbeitswelt dar, da jedes Unternehmen je nach Kund:innen, Wettbewerb, Produkten oder Dienstleistungen, Mitarbeiter:innen, Arbeitsprozessen und weiteren Faktoren mit individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen konfrontiert ist. Vielmehr geht es bei gelebter 'New Work' darum, den individuellen Umgang mit all diesen Themen zu definieren und umzusetzen. 

 

Woher kommt New Work?

Als Begründer des New Work-Gedankens gilt der österreichisch-US-amerikanische Sozialphilosoph Frithjof Bergmann. Er entwickelte den Ansatz bereits in den 1970er Jahren als Gegenbild zum kapitalistisch geprägten Arbeitsmodell. In Bergmanns Theorie wird der Arbeitsbegriff von dem Begriff des Erwerbs entkoppelt - nicht mehr der Lohnarbeiter und die Lohnarbeiterin als Teil der Masse stehen im Vordergrund, sondern der Mensch als Individuum.

Hintergrund ist der Wandel von der Leistungs- und Industriegesellschaft zur Wissens- und Informationsgesellschaft: Im Zuge des technologischen Fortschritts und der Digitalisierung sind Wissen, Informationen und Innovation zur Grundlage wirtschaftlichen Wachstums geworden. Bergmanns Theorie hat sich seit ihrer Entstehung in den 1970er Jahren als zukunftsträchtig erwiesen und ist mittlerweile zu einem Megatrend geworden, mit dem sich Unternehmen zunehmend auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen nach wie vor der Erwerb und die Weiterentwicklung von Wissen und kreativen Fähigkeiten. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind die Prämisse dieses Grundsatzes: Nur so können Unternehmen in der modernen Arbeitswelt wettbewerbsfähig bleiben

Für Arbeitnehmer:innen bedeutet New Work dementsprechend, dass Arbeit verstärkt mit Selbstverwirklichung und persönlicher Entwicklung verbunden ist. Die Entgrenzung von Arbeit und Freizeit kann dabei sowohl Vor- als auch Nachteil sein. Arbeitnehmer:innen haben die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten flexibler zu gestalten und mit persönlichen Verpflichtungen und Hobbys zu vereinbaren. Andererseits verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend.

 

Was ist neu an New Work?

Neu an New Work ist der Ansatz, den vielfältigen Herausforderungen der modernen Welt und ihrem Einfluss auf den Arbeitsalltag zu begegnen. Insbesondere die Digitalisierung und die Globalisierung sind Treiber dieses Megatrends. Die zunehmende Vernetzung und der technologische Fortschritt erfordern neue Arbeitsmodelle, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Die Corona-Krise hat diese Entwicklungen zusätzlich beschleunigt. Dabei verändern sich nicht nur bestehende Berufsbilder, sondern es entstehen auch neue.

 

 

Den Herausforderungen der 'VUCA-Welt' begegnen

Die Merkmale der modernen Welt werden mit dem Akronym 'VUCA' beschrieben, das sich aus den Begriffen

  • 'Volatility' (Volatilität),
  • 'Uncertainty' (Unsicherheit),
  • 'Complexity' (Komplexität) und
  • 'Ambiguity' (Mehrdeutigkeit) zusammensetzt.

Die von diesen Faktoren beeinflusste Arbeitswelt wird als 'VUCA-Welt' bezeichnet, in der sich Individuen, aber auch Unternehmen immer wieder auf Neues einstellen müssen. Um auf unvorhersehbare Situationen zu reagieren und erfolgreich zu sein, sind Agilität und Flexibilität gefragt: Starre Prozesse, isoliertes Abteilungsdenken und enge Vorschriften in Unternehmen werden dieser Welt nicht mehr gerecht. 

Stattdessen erfordert die 'VUCA-Welt' eine Kultur des lebenslangen Lernens sowie Veränderungs- und Innovationsbereitschaft: Eigenverantwortung und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten stehen dabei im Vordergrund und sind mit vielfältigen Arbeitsmodellen wie Open-Desk-Büros, Coworking, aber auch Gleitzeit und Sabbaticals verbunden. Insgesamt geht es um ein digitales, orts- und zeitunabhängiges, selbstbestimmtes Arbeiten, das viele Facetten und Interpretationen zulässt.

 

Das sind die New Work-Trends und -Themen:

  • Generationswechsel: Der Generationswechsel geht mit neuen Wertvorstellungen einher. Die Erwartungen der jüngeren Generation, die in den Arbeitsmarkt eintreten, an die Arbeitgeber:innen sind vielschichtiger als die ihrer älteren Vorgänger:innen. Das Aufwachsen der Generation Z als 'Digital Natives' bringt den Wunsch nach flexiblem Arbeiten mit digitalen Tools mit sich, das Freiräume zur Selbstverwirklichung lässt.
  • Digitalisierung: Im Kontext von New Work bezieht sich Digitalisierung darauf, wie Unternehmen Technologien und digitale Lösungen nutzen, um Arbeitsprozesse effizienter, flexibler und innovativer zu gestalten. Dazu gehören Cloud-Speicher, Messaging-Apps und Projektmanagement-Tools, aber auch künstliche Intelligenz und Robotik.
  • Work-Life-Blending: Im Gegensatz zum Konzept der Work-Life-Balance, bei dem Berufs- und Privatleben als getrennte Sphären betrachtet werden, verschmelzen beide Bereiche im Kontext von New Work zunehmend. Arbeit und persönliche Verpflichtungen oder Interessen werden nahtlos miteinander verbunden, was zu mehr Flexibilität und Freiheit führt.
  • Networking und Kommunikation: In einer von Flexibilität und Dezentralisierung geprägten Arbeitswelt ist Kommunikation von zentraler Bedeutung. Sie trägt wesentlich zur Entwicklung von Wissen und Innovation bei. Networking ermöglicht den Austausch von Perspektiven, Ideen und Erfahrungen. Daraus entstehen Kooperationen, Partnerschaften oder berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Insgesamt gewinnen persönliche Beziehungen im Kontext von New Work an Bedeutung und stärken die Zusammenarbeit im Team.
  • Nachhaltigkeit: Auch in der Arbeitswelt spielt Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtige Rolle und bezieht sich nicht nur auf die Art und Weise, wie wir arbeiten, sondern auch auf den Umgang mit unseren Ressourcen und der Umwelt. Dementsprechend werden Arbeitsprozesse, Produkte und Dienstleistungen so gestaltet, dass sie langfristig ökologisch, sozial und wirtschaftlich verträglich sind.
  • Well-being: Neben all diesen Entwicklungen rückt vor allem der Aspekt der mentalen und körperlichen Gesundheit in den Mittelpunkt. Ein Grundgedanke von New Work ist, dass zufriedene und gesunde Mitarbeiter:innen produktiver, kreativer und engagierter sind.
  • Startup-Kultur: Junge und dynamische Startups vereinen viele Kernelemente des New Work-Gedankens, darunter fällt ein visionärer Unternehmergeist, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Kreativität sowie kooperative Arbeitskulturen.

Über weitere Entwicklungen, die dazu führen, dass wir Arbeit auch zukünftig neu denken müssen, berichten wir in unserem Beitrag rund um die Veränderung der Arbeitswelt.

 

New Work: Arbeitskultur und Arbeitsstrukturen im Wandel

Die Theorie von New Work wirkt sich in der Praxis auf die Arbeitskultur und die Arbeitsstrukturen eines Unternehmens aus, die in den Unternehmenswerten verankert sind. Nach der New Work-Theorie haben Unternehmen nur die Möglichkeit zukunftsfähig zu sein, wenn sich die Sinnfrage stellen und ihre ökologischen, ökonomischen und ethischen Werte hinterfragen. Dazu zählt auch, vom Individuum aus zu denken und die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen zu verstehen. In einer New Work-Arbeitskultur weichen hierarchische Strukturen einer Kultur der Partizipation, in der Mitarbeiter:innen aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und Raum für Mitbestimmung und Ideenfindung erhalten. Eigenverantwortung, transparente Informationsflüsse und eine wertschätzende Feedbackkultur sind wesentliche Bestandteile. Eine solche Unternehmenskultur führt auch zur Sinnstiftung für den Einzelnen.

Damit verbunden ist ein Wandel der Arbeitsstrukturen: Traditionelle Hierarchien und starre Arbeitsmodelle werden im Sinne von New Work zunehmend von flexibleren und agileren Ansätzen abgelöst. Dazu gehören unter anderem interdisziplinäre Teamarbeit und Modelle wie Remote Work, Homeoffice oder Projektarbeit. New Work verlangt neue Freiheiten bei der Gestaltung der Arbeitszeit, des Arbeitsortes, der Aufgaben, Tools und Hierarchien. Dies erfordert eine Anpassung der Führungs- und Organisationsstrukturen im Unternehmen.

 

Agile Methoden des Arbeitens

Agile Methoden wie Scrum, Kanban, Lean Management und Design Thinking werden zunehmend in der Arbeitswelt eingesetzt. Sie strukturieren Arbeitsprozesse und ermöglichen es Teams, flexibler, effizienter und kundenorientierter zu arbeiten. Ziel ihrer Anwendung ist es, die die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an sich ändernde Anforderungen zu verbessern. Dies stellt langfristig einen klaren Wettbewerbsvorteil dar.

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Arbeitsumgebung der Zukunft: Neue Ansätze für die Bürogestaltung

Das Büro als zentrale Anlaufstelle

Neben dem Wandel der Arbeitsstruktur und -kultur, ist die Veränderung der räumlichen Arbeitsumgebung das dritte Kernelement von New Work in der Praxis. Die Arbeitsumgebung der Zukunft zeichnet sich durch neue Ansätze in der Bürogestaltung aus, die sich an den Herausforderungen der VUCA-Welt und den Trends und Themen des New Work-Gedankens orientieren. Trotz Freiheit und Flexibilität verliert das Büro nicht an Bedeutung - im Gegenteil: Es wird zum zentralen Ort, an dem die Unternehmenswerte sichtbar und gelebt werden; an dem Identifikation mit dem Unternehmen, Ideenaustausch und Teamwork stattfinden. Trotz oder gerade aufgrund der Dezentralisierung der Arbeit wird das Büro zur zentralen Anlaufstelle. Damit verändern sich auch die Anforderungen an die Arbeitsräume. Ziel ist es, das Büro zu einem Ort zu machen, der gerne und häufig von den Mitarbeiter:innen genutzt wird.

Darüber hinaus bietet das Büro Mitarbeiter:inen die Möglichkeit, sich von den Ablenkungen des häuslichen Umfelds zu lösen. Im Sinne von New Work dient das Büro dazu, eine professionelle Atmosphäre zu schaffen, die die Konzentration, Produktivität und Kreativität optimal fördert. Darüber hinaus bietet das Büro Zugang zu spezifischen Ressourcen und Infrastruktur, die für bestimmte Aufgaben oder Projekte benötigt werden.

 

Mögliche New Work-Bürokonzepte 

Für die Bürogestaltung liefert der New Work-Gedanke in erster Linie Impulse zur Transformation, die in individuelle Lösungen und Konzepte münden. Diese sind sowohl auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen als auch auf die Ziele des Unternehmens ausgerichtet und beginnen bei der Innenraumgestaltung, die durch Beleuchtungs-, Akustik- und Einrichtungskonzepte zum Arbeiten einlädt. Auch Technologien und weitere Ausstattung sind Beispiele für die moderne Bürogestaltung im Sinne von New Work. Mögliche Konzepte sind Coworking-Spaces oder flexible Modelle wie Desk Sharing und Remote Work. Diese stehen jedoch nie für sich allein, sondern sind Teil eines individuellen Gesamtkonzeptes, das sich je nach Unternehmen unterscheidet. Statt einer Arbeitswelt für alle, wird das Konzept an den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens ausgerichtet: Junge Startups haben beispielsweise andere Anforderungen an ihre Räumlichkeiten als traditionsreiche Großunternehmen. 

Vor dem Hintergrund dieser Trends gewinnen auch grüne Bürokonzepte, die auf umweltfreundlichen Materialien und Energiesparmaßnahmen basieren, an Bedeutung. Zudem liegt der Fokus auf ergonomischen Arbeitsplätzen und Maßnahmen zur Förderung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens der Mitarbeiter:innen. Dazu gehören beispielsweise ergonomische Büromöbel, Bewegungsflächen, Ruhezonen und Entspannungsbereiche.

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Vorteile: Darum lohnt sich New Work für Unternehmen

Während das beschriebene Umdenken und Umgestalten innerhalb der Arbeitswelt zunächst komplex und mitunter herausfordernd erscheint, ergeben sich daraus zahlreiche Vorteile für Mitarbeiter:innen sowie für Unternehmen gleichermaßen. Die personalbezogenen Vorteile wirken sich langfristig positiv auf die übergeordneten Unternehmensziele aus und sind eng miteinander verknüpft.

  • Effektivität und Effizienz: Die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse von Mitarbeiter:innen, wirkt sich positiv auf die Work-Life-Balance und somit auf ihre Zufriedenheit im Beruf aus. Durch flexible Strukturen erhalten Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, ihre Arbeit effektiver und effizienter zu erledigen.
  • Innovation: Die flachen Hierarchien des New Work-Gedankens, die Mitarbeiter:innen mehr Verantwortung und Mitsprachrecht verleihen, sorgen für ein gesteigertes Engagement, Innovation und Kreativität.
  • Mitarbeiter:innenbindung und Wettbewerbsfähigkeit: Unternehmen, die auf neue Arbeitsmodelle und -umfelder setzen, ziehen talentierte Bewerber:innen an und sorgen durch eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit für eine langfristige Bindung dieser. Zudem können sie oft besser auf Veränderungen am Markt reagieren. Beides stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit.
  • Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeit: Moderne Arbeitsmodelle bieten Unternehmen die Möglichkeit, Budgets für Büromieten oder Reisekosten einzusparen und dieses an anderer Stelle zu investieren. Homeoffice und Remote-Arbeit reduzieren außerdem Energieverbrauch und Emissionen. 

 

Wir begleiten Sie auf dem Weg zu ihrer individuellen New Work-Arbeitsumgebung

Damit Unternehmen den Trends des New Work-Gedankens zeitgemäß begegnen, um sie für den eigenen Erfolg zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben, unterstützen wir sie mit Splaces von der Konzeption bis zur Umsetzung einer passenden Arbeitsumgebung. In unseren Services vereinen wir umfassende Erkenntnisse aus den Bereichen Architektur, Wissenschaft und Nutzerbedürfnissen. 

Ziel ist es, Trends und Visionen in realistische Raumkonzepte zu übersetzen und eine maßgeschneiderte Lösung zu schaffen, von der alle Beteiligten profitieren. Denn nur wenn die Voraussetzungen für neue Arbeitsmodelle gegeben sind, lassen sich ihre Potentiale voll ausschöpfen. 

Unser interdisziplinäres Team kennt die aktuellen Herausforderungen und Trends rund um den Megatrend New Work und begleitet Sie mit umfassender Fachexpertise von der Bestandsaufnahme bis zur Umsetzung. Um Ihre Anforderungen zu ermitteln, stellen wir uns Fragen wie: Wer arbeitet mit wem zusammen? Wie kommunizieren die Menschen miteinander? Welches Equipment benötigen sie? Sprechen sie viel mit- und untereinander oder führen sie lange Gespräche am Telefon? All diese Faktoren haben einen Einfluss auf Ihr New Work-Konzept und die entsprechende Raumgestaltung. 

Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartner:innen schaffen wir maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen, die den Bedürfnissen Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeiter:innen gerecht werden - für ein New Work-Konzept, das in der Realität funktioniert.

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